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Fest for Psychedelic Music, Arts & Recreation
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LIVE MUSIC, LIGHTSHOW, ART GALLERIES, DJ'ING AND MUCH MORE
Next Festival
Ostpol & Scheune, Dresden
October 21 - October 22, 2016
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Old Line Up 2015 ...
Friday (october 16th, 10pm, Ostpol)
Saturday (october 17th, 8pm, Scheune)
» New Line Up 2016
The Wands (DK)
Danish song writing duo The Wands embark on a UK/European tour this November with their
debut album The Dawn, a record that celebrates flamboyant, hallucinogenic acid rock, propelled by
ideas and a, some might say, old-school ethos in terms of their approach to recording. Much
preferring the straight to tape method (bolstered by a raft of analogue kit, honest production, and
an understanding that this is the only way to get the mix they need) the duo, comprised of
childhood friends Christian Skibdal and Mads Gräs, resuscitate 60’s style Psych-rock and inject a
characteristically playful Wands slant.
Indeed, it’s a record flecked with the remnants of lives spent growing up together; one abound with
signposts that point toward a naïve outlook, a childishness even, but a musical maturity and
knowingness that only comes from immersion and hanging out with your best friend for 20 years.
On opening track, and current single, Sound of The Machine, they stick a middle finger to the man
(“there's an island of misplaced toys / it's a sea of sweet delight / on the planet of misfit boys /
they jump at the chance of a good fight”) while former single The Dawn yearns for a simpler time.
Similarly, Get It Out of Your System’s effervescent glam romp belongs in the playground, while
closing track The Name of The Mountain lumbers to a momentous, dizzying, triumphant
conclusion, ablaze with Gräs’ own ever-present but never intrusive wandering guitar. Through the
haze, emerges another thoughtful refrain, “It's the name of the mountain / It's the road we
decide / Spending hours counting flowers that we're leaving behind”.
»sound
Gurr (D)
GURR nehmen den Spirit amerikanischer DIYSubkultur
und ergänzen ihn mit Berliner
Großstadtgeschichten: Auf einem Thee Oh Sees-
Konzert im Sommer 2012 beschlossen Andreya
Casablanca, Laura Lee und Jil März eine Band zu
gründen und fanden sich ein paar Tage später in
einem Neuköllner Proberaum ein. Der Song Joseph
Gordon Levitt, die Power-Chord Hymne an seichte
Popkultur, war der Anstoß für einen Rausch an Songs
und Konzerten, die jegliche Themengebiete von
Teenage Angst bis Einschlafen in der U-Bahn
abdeckten. Ein paar Monate später zog es Andreya
(Gitarre), Jil (Bass) und Laura (Schlagzeug) in die
USA, das Mekka des Garagerocks, wo sie vor
Stammpublika in lokalen Dive Bars des Nordwestens
spielten. Durch Chicago, Detroit, Philadelphia,
Rochester und Buffalo tourten die drei Girls, bis sich
das Visa nicht mehr verlängern ließ und die drei
wieder in Berlin einkehrten.
Nach etlichen Kassetten-Veröffentlichungen in den
USA (unter anderem Drug Party Records, Very Gun
Records und The Le Sigh) erscheint nun ihre erste
EP in Deutschland: Gemeinsam mit Freund &
Produzent Timothy Lalonde wurde ein Wochenende in
Prenzlauer Berg eingespielt, was sich über die Jahre
angestaut hatte: Euphorische Songs über
gemeinsame Nächte in Berlin (Super Tired & Where
Did You Go?) finden auf der EP Furry Dream ebenso
ihren Platz wie spätere melancholischere Songs über
die Rückkehr ins Berliner Großstadtleben (No New
Friends & Ode to Oatmeal). Mit Fuzz-Gitarren, ein
bisschen Weird-America und Riot Girl Charme landen
die drei Damen damit irgendwo zwischen Thee
Headcoatees, den Gories und Ty Segall.
»sound
Suns of Thyme (D)
Das Debütalbum symbolisiert mehr oder weniger die kreative Schöpfung in der Welt jeder
jungen Band. Es steht für das Ende einer bestimmten Phase und ist gleichzeitig
verheißungsvoller Beginn – konserviert das erste Album doch einen großen Teil der
gemeinsamen Vergangenheit, der noch ohne Öffentlichkeitsscheinwerfer auskam. Es ist
diese Zeit der absoluten Freiheit, der Selbstfindung und unbekümmerten Suche nach dem
eigenen Sound. Während die einen ihren ungeschliffenen Diamanten mit rebellischer Verve
versuchen zu polieren, gibt es Bands wie Suns Of Thyme, die mit einer Mischung aus
stilsicherer Demut und kenntnisreichem Selbstbewusstsein bereits mit den ersten Klängen
Magie versprühen.
Suns Of Thyme sind Tobias Feltes (Vocals & Gitarre), Tim Hoppe (Gitarre), Jens Rosenkranz
(Bass) und Jascha Kreft (Drums & Backing Vocals). Das Berliner Quartett konnte sich in der
Hauptstadt bereits einen veritablen Ruf erarbeiten, unter anderem als Support für die
britische Band TOY und neben Brian Jonestown Massacre, Kadavar und Camera waren sie
auf der 8MM Musik-Compilation vertreten. Auch wenn die vier jungen Herren allesamt in
ihren Mittzwanzigern stecken, klingt ihr Sound überraschend erwachsen: Neben der
Verehrung psychedelischer Helden, umweht die Musik von Suns Of Thyme sowohl die
dreckige Garage als auch die Anfänge der Krautrock-Ära und die verrauchten Ecken der
Shoegaze-Variante des Stoner Rock.
Natürlich waren alle vier bereits in anderen Gruppen aktiv, doch nachdem die langjährigen
Schulfreunde Jens und Tobi aus ihrer Heimatstadt nach Berlin zogen und auf den Gitarristen
Tim stoßen, nahm das neue Bandprojekt konkrete Formen an. Nach einer langen und
verzweifelten Suche fanden sie schließlich bei einem Konzert ihren neuen Drummer Jascha.
Ja, das ist Berlin: Knotenpunkt, Kreativhort, eine (mitunter) lose Anhäufung von Talent und
Geburtsort von Suns Of Thyme.
Ihr Debütalbum “Fortune, Shelter, Love, and Cure“ ist nicht nur in Eigenregie entstanden,
sondern ein Ergebnis von beinahe intuitiver Fügung: Dabei hört man den 10 Songs deutlich
an, dass Suns Of Thyme keine Band ist, die sich lediglich zum Jammen trifft. Schon der
Albumtitel versucht alle wesentlichen Wurzeln des menschlichen Glücks aufzugreifen – wie
ein Kelch, den jeder für sich mit Inhalt und Bedeutungen füllen muss. Natürlich lassen sich
für ihre LP die Schubladen Psychedelic Rock, Shoegaze oder New Weird Indie öffnen.
Sowohl Genre- als auch Retro-Debatten können bitte andere führen. Wichtig ist was Suns Of
Thyme aus ihren Inspirationen machen, welche Bedeutungen sie ihnen zuweisen.
Auf der treibenden Single „Soma (God For Gods)“ ist der LoFi-Charakter genauso sekundär
wie das Spiel mit den Pedalen, vielmehr treffen mitreißende Harmonien, hypnotische
Passion und pulsierende Rhythmen des Quartetts sofort unser Begeisterungzentrum. „The
Years We Got Are Not Enough“, der einzige Song auf dem Drummer Jascha im Vordergrund
singt, ist ein elegisches Manifest über das Erinnern, das Schwärmen und das Glück, das
Leben in all seinen Mikrokosmen zu genießen. Ihre Songs verfolgen dabei keine gängigen
Schemen, das rastlose Lamento „The Way“ oder das Mantra-getränkte „Asato Maa“
hinterlassen eindrucksvolle Visitenkarten in bewusstseinserweiternde Gefilde. Spätestens mit
dem Abschluss „Earth, Over.“ breitet sich der Wille eines ihrer imposanten Konzert zu
besuchen komplett aus. Am Ende steht die Frage, wann ein Debüt dermaßen ehrlich,
gleichzeitig roh und unmittelbar, immer aber bunt und entdeckungsreich klang? “Fortune,
Shelter, Love, and Cure“ ist ein analoges Kleinod aus euphorischer Hingabe, unverfrorener
Unabhängigkeit und energetischer Sucht.
Das wunderschöne Cover für das Album wurde von Lionel Williams gestaltet. Der Künstler
und Produzent aus Los Angeles ist der Enkelsohn des Film-Komponisten John Williams und
gibt dem analogen Klang von Suns Of Thyme ein perfektes und sehr ansehnliches
Äquivalent.
»sound
Odd Couple (D)
Odd Couple sind ein Berliner Duo mit Gitarren, Drums und Händen. Zusammen spielen sie
dringlichen, schweißnassen Rock ’N’ Roll, bei dem es egal ist, wer gerade welches Instrument
bedient. Es geht um den Moment, darum, mit begrenzten Mitteln einen Raum zum kochen zu
bringen. Ohne Umschweife, mit Instrumenten und Körpern. Eine weitere Neuauflage der Black-
Keys-Formel also? Mitnichten!
Doch beginnen wir von vorne: Jascha Kreft und Tammo Dehn kennen sich seit dem Kindergarten.
Beinahe genauso lange spielen sie Musik. Mal gemeinsam, mal in unterschiedlichen Bands, aber
doch immer irgendwie zusammen. Es folgt die typische Geschichte um 2010: Die Provinz wird
schnell zu klein, die Großstadt verspricht ein Hafen für anders denkende Kids zu sein. Beide ziehen
nach Berlin, wo sie gemeinsam in einer Wohnung im Prenzlauer Berg unterkommen. Sie treffen die
Leute, die sie treffen wollten: Künstler, Musiker, Szenenleute, Nachtmenschen. Jeden Abend finden
sich Leute in der Wohnung ein, die nach ihrem Ritt durch das unbegrenzte Berliner Nachtleben
noch nicht nach Hause möchten.
Etwas läuft jedoch anders, als Kreft und Dehn sich das neue Leben in der Großstadt vorgestellt
hatten. Das wilde Leben macht ihnen keinen Spaß. Hinter der spannenden Fassade liegt eine
gewisse Leere, das von außen betrachtet Coole ist nur Platzhalter für eine andere Form von
Konformität, die man schon in der Provinz hasste, interessante Gespräche weichen der Erkenntnis,
dass das Gegenüber gerade nicht zuhört, sondern darauf wartet, selbst wieder etwas sagen zu
können – angenehm, „It’s A Pressure To Meet You“.
Aus dem Traum von persönlicher Freiheit wird „Gleiches Ambiente“, und der so betitelte Song der
Goldenen Zitronen zum Kronzeugen des neuen Projekts der beiden Jungs Anfang Zwanzig: Sich
über Selbstdarsteller und das eigene Ego amüsieren, sich zu Abwechslung einmal selbst nicht so
ernst zu nehmen, kein Künstler sein. Mit einem Sound, der direkt in die Knochen geht. Passend zum
Gefühl, zwei Außenseiter in der Stadt zu sein Gründen sie eine Band namens Odd Couple.
Ihre Debütplatte „It’s A Pressure To Meet You“ ist folgerichtig eine Berlinplatte geworden.
Allerdings eine, die Berlin weder verehrt noch ablehnt. Die Stadt ist schlicht der Hintergrund für
zwölf Situationen, die die Band auf dem Album beschreibt. Mit fotografischer Genauigkeit friert
„It’s A Pressure To Meet You“ bestimmte Momente aus dem Alltag zweier Zugezogener ein und
wird somit auf ganzer Länge zu einer Art Symptomkatalog für diese Existenzform. Da ist der
schweifende Blick über eine wahllose Afterhour, der Druck zur aufgesetzten Andersartigkeit, die in
Drogen versinkenden Freunde und das Gefühl, einfach nicht mitmachen zu wollen. Erzählt wird
stets im Präsens, es handelt sich schließlich um alltägliche Begebenheiten ohne Haltbarkeitsdatum.
Dass die Inhalte dabei nur schwerlich zur Musik passen, ist Teil des Konzepts. Odd Couple klingen
nicht wie ein typisches Duo, sondern als hätten sich eine Hand voll obskurer Garagenbands der
Sechziger in Kraftwerks „Studio N“ verirrt und mit allem gejammt, was die damalige Technik
hergab. Die Band nutzt den Nullpunkt des Garage als Basislager, um von dort aus in neue Sphären
vorzudringen. Überkommene Posen werden auf dem Weg aufgenommen, zerbrochen und zu einem
Amalgam zusammengesetzt, das den Begriff Post-Rock endlich im Kern trifft: man rockt nach
bewährtem Muster die Kacke und macht sich gerade damit über die Dogmen einer ganzen Szene
lustig. Sich selbst natürlich eingeschlossen. Oder wie es in Shake heißt: „Everyday I could kick / A
thousand people in their faces / - Shake!“ Ja, tanzt!
»sound
Bengäl (FR)
... more information coming soon.
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Mayflower Madame (NO)
Mayflower Madame is a band from Oslo that specializes in dark and haunting post-punk psychedelia. Their debut-EP Into the Haze (2013) received brilliant reviews on a bunch of music blogs and references were made to bands like The Velvet Underground, Bauhaus, The Birthday Party and Spacemen 3. Since then they have achieved a great reputation as a live-act and shared the stage with some of the most prominent bands (including Moon Duo and Crystal Stilts) in the blossoming American neo-psychedelic movement.
Mayflower Madame’s debut-album is due for release later this year, but the first single "Lovesick" has already given the band attention in the US and the UK.
»sound
Horror & Triumph (Their Majesties, D)
Horror & Triumph ist eine Gruppe aus Leipzig, deren Name sich gleichsam der Musik provokant
pathetisch als kontrastierendes Element dem Überfluss leichtverdaulicher Befindlichkeitsmusik
gegenüberstellt. Die Stücke thematisieren weder persönliche Belange der Urheber, noch bedienen
sie die Hörgewohnheiten eines popaffinen Publikums durch altbekannte Arrangements mit
Ohrwurmcharakter. Im Gegenteil.
Die Musik von Horror & Triumph überrascht durch abrupte Wechsel in sowohl Lautstärke als auch
Tonalität, und schafft somit einen Raum, in dem sich eine unaufdringliche Zweistimmigkeit durch
teils befremdliche Skalen winden kann. Ein Konzert dieser Gruppe verzichtet auf Pausen, sondern
fügt stattdessen die Stücke anhand abstrakter Bilder zu einer homogenen Klangerfahrung
zusammen.
»sound
Cosmic Combo (D)
Cosmic Combo. Eine Reminiszenz an die Klänge aus jener Zeit, da man Zukunftsreisen für Zukunftsmusik hielt, da das Keyboard im Volksmund noch Klavier genannt und die Gitarre noch mit sechs Saiten bespielt wurde.
Doch, was späht das Auge? Alles in Farbe! Viele Farben, reiche Farben, bunte Farben, gleich dem Regenbogen, welcher dem frohgemuten Tanz der Rhythmen ein Rahmen sein will.
Und plötzlich: Donnerschlag! Ein Blitz fährt hernieder! Ächzend bricht die Orgel; sie bricht herein, sie fällt förmlich her über das fragile, perlige, beinahe gläserne Fingerspiel des Ahornhalses. Dieser schreit, er windet sich, er schmilzt zwischen den Tasten dahin, trachtet nach Einklang. Doch weiter, immer weiter treibt das schwarz-gelockte Haupt die Hatz voran. Dem Moment der scheinbaren Erschöpfung nahe, kulminieren Frequenzen - eine gigantische Welle türmt sich höher, immer höher vor dem Publikum auf; sie bricht, überschlägt sich mehrfach und flutet den Saal mit einem immensen Schwall kosmischer Energie. Der zweite Song beginnt.
»sound
Flower Strangers (D)
Flower Strangers – Wer bei dem Namen Assoziationen mit Superhelden in neonfarbenen Spandex-Anzügen auf den Leim geht ist selber Schuld. Hier stehen vier junge Herren auf der Bühne und nehmen dich mit auf einen Trip in nebulöse Sphären Äonen entfernt von glattgebügelten Sounds und stumpfen Rock-Zitaten. Die Raumkapsel der Dresdner stammt vom Gebrauchtwarenhändler, klingt deshalb aber keineswegs verstaubt, dafür aber dreckig und authentisch. Träumerisch, zugleich schroff und dezent verschoben, aber durchgängig treibend – der englische Ausdruck ‚fuzzy‘ trifft wohl am besten, welcher Haltung sie verfallen sind. Monoton gesungene Zeilen verhallen in einem herrlich psychedelischen Garagesound.
»sound
Tourette Boys (D)
Aus der oszillierenden Einöde der zentralsorbischen Steppe, später weitergezogen nach Dresden und Berlin, offenbaren die Tourette Boys eine staubige, erdverbundene Ehrlichkeit, die die Freiheit der Landstraße zelebriert, atmet und das Schicksal der Einzelgänger in hitzeflimmernde Bilder zu verwandeln mag. Musikalisch tief und bluesig treibt die mit einem großartigen Frontprediger gesegnete Band der Hang und die Suche nach dem Psychedelisch-Mythischen an.
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Carnivore Club (D)
Hinter dem Namen CARNIVORE CLUB verbirgt sich Arend Bruchwitz, ein Berliner Sänger und Multiinstrumentalist, der nach langer Wanderschaft in verschiedenen Bands seine ganz eigene musikalische Sprache gefunden hat. Vom Folk inspirierte Popmusik, die gelegentlich aufbricht in düster-noisige Passagen und immer eine holzige und beatleske Wärme besitzt.
Die Musik erinnert an Bands wie Fleet Foxes, den Paisley Pop der Achzigerjahre oder Phil Spectors wall of sound.
2013 erschien eine erste EP, die in Blogs und Presse positiv aufgenommen wurde. Am 20. März folgte nun das vollkommen analog aufgenommene Debütalbum „Years Of Sleep“. Live zu einer eingespielten Band angewachsen, tritt der CARNIVORE CLUB derzeit bei Clubkonzerten, Festivals und Supportgigs auf.
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