© Dynamite Konzerte — Berlin, Dresden, Leipzig — Gut für Ohren und Geist.
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Olicía
Auf Tour
- Tickets 06.06. Out of the blue Tour Frankfurt Oder Sternfest
- 06.07. Out of the blue - zusammen mit JHT Tornow Kulturpraline
- 06.11. Out of blue Tour Bielefeld Bunker Ulmenwall
- 08.11. Out of the blue Tour Halle Pierre Grasse
- 12.11. Out of blue Tour 2024 Stuttgart Cafe Galao
- 13.11. Out of the blue Tour Karlsruhe KOHI Kulturraum
- Tickets 14.11. Out of the Blue - Tour Köln Wohngemeinschaft
- 16.11. Out of the blue Tour Erfurt Franz Mehlhose
- 27.11. Out of the blue Tour - Support für Ganes Salzburg Arge Kultur
- 14.03. Out of the blue Tour Sulzbach-Rosenberg Historische Druckerei Seidel
- 15.03. Out of the blue Forchheim Junges Theater
- 16.03. Out of blue Tour Ulm Roxy
Neo-Loop-Jazz
Olicía sind mit ihrer Musik unablässig auf der Suche nach neuen Ideen, ihre Songs werden dabei zu immer neuen Fassungen, Formen und Erkundungen von Gefühlen und Lebensumständen. Das Bandprojekt der beiden Multiinstrumentalistinnen Anna-Lucia Rupp und Fama M’Boup entwirft einen völlig eigenen Klangkosmos, der Einflüsse zwar zulässt, diese aber nie als bloße Zutat begreift. Wenn es aber einen Fixpunkt im Olicía-Kosmos gibt, dann ist es der Umgang mit der Stimme, und zwar längst nicht nur durch die Verwendung der Loopstations und Effekte. Beide schreiben meist gemeinsam an ihren Songs, übernehmen gleichberechtigt Vocalparts und offenbaren dabei unterschiedliche Klangfarben und ein umfangreiches Potpourri verschiedener Techniken. Es gibt geloopte Stimmfetzen, die den Rhythmus antreiben oder den Background dekorieren und die oft gar nicht von mechanischen Instrumenten, wie Synthesizern oder Percussion zu unterscheiden sind.
Fama M’Boup und Anna-Lucia Rupp leben derzeit in Berlin und Kopenhagen mit einer gemeinsamen Basis in Dresden. Dort haben sie sich während ihres Musikstudiums kennengelernt und bald darauf die Band und ihr eigenes Label o-cetera gegründet, auf dem nun nach zwei EPs und zahllosen Konzerten in den letzten Jahren ihr Debütalbum erscheint. Aufgenommen wurde es im Berliner Monoton Studio zusammen mit dem aus San Francisco stammenden Produzenten und Autor Miles Deiaco. Sophie Hunger hat die beiden vor Kurzem für die Tourband zu ihrem aktuellen Album „Halluzinationen“ gewonnen.
Die Musik ihres Albumdebüts „Liquid Lines“ (VÖ: 1.10.21) ist ohne klare Vorbilder oder eindeutige Vorgänger. Sie bewegt sich im Spannungsfeld zwischen menschlicher Stimme, akustischen Instrumenten, freier Improvisation und dem Einsatz moderner elektronischer Möglichkeiten. Irgendwann haben sie dem Ganzen den Genrenamen „electronic handmade loopjazz“ gegeben. Fragmentierter, elektroider Soul, verspielter, vielsprachiger Global Pop, die Ergriffenheit des Folk und ein dem Jazz entlehnter Ansatz der Improvisation innerhalb einer festen Struktur. All diese disparaten Elemente vereinigen sie in erstaunlich konzisen, direkten und emotionalen Pop Songs. Alles was dabei auf der Bühne zu hören ist, entsteht dabei im Moment, nichts ist vorproduziert.
Fama M’Boup – Stimme, DrumPad, Asalato, Klavier, Percussion
Anna-Lucia Rupp – Stimme, Pocketpiano, Synthsbass, Klavier, Percussion